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EETA-CH Swiss Open Extreme Trail-Turnier: Bunte Mischung mit viel Respekt und Vertrauen

  • Nina Blazenovic
  • 24. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

Am Wochenende vom 13./14.09.2025 fand im bernischen NPZ das 1st EETA-CH Swiss Open Extreme Trail-Turnier statt. Zuerst füllten sich die 10 Kategorien nur sehr schleppend, offenbar ein Zeichen der heutigen Zeit sich ungern frühzeitig zu verpflichten? Die Organisatoren liessen sich jedoch nicht entmutigen und schliesslich waren genau 100 Startplätze vergeben. 


 

Tag eins gehörte allein den Easy-Klassen, den noch nicht so ganz routinierten Paaren in dieser Disziplin. Jedoch war von dieser noch nicht so ausgeprägten Routine wenig zu verspüren. Alle Pferde-Reiterpaare waren ruhig und konzentriert im Parcours unterwegs. Auch die Kinder und ihre 4-Beinigen Partner waren die Ruhe selbst und dabei harmonisch verbunden – somit grosse Hoffnungen für die Extreme-Trail-Zukunft. Die Vielfalt an Rassen, Farben und Grössen war an beiden Tagen bunt anzuschauen. Das Helferteam absolut grandios! Denn wer hat das schon gesehen, dass die extra aus Deutschland angereisten Richter inkl. Ehefrau am Vorabend des Turnieres bis tief in die Nacht hinein fleissig und kompetent beim Parcoursaufbau mitarbeiten? Die massiven Holzhindernisse benötigen nicht nur schweres Gerät sondern auch punktgenaue Placierung, eine wahrlich grosse Aufgabe für die Verantwortlichen.

 

Der zweite Turniertag am Sonntag startete für alle Mitwirkenden bereits vor dem Morgengrauen, galt es doch an diesem Tag acht verschiedene Prüfungen durchzuführen. Gehörte der Tag 1 den Neulingen waren am Sonntag nun zum grössten Teil die versierten Paare am Start. Bereits in der Mini Medium Klasse (für Ponys bis Stockmass von 1.20 m) wurden diverse Spezialaufgaben wie Drehungen auf der Turnbox oder ein Stop auf der Spitze von einem steilen Steg verlangt. Im Package-Trail wurde aufgezeigt, dass Extreme Trail auch mit zwei Pferden möglich ist und schliesslich demonstrierten die Teilnehmer der Bridleless-Klasse das ganze noch am Halsring ohne Zäumung. Vor den Prüfungen fand jeweils das Riders Meeting statt. Dort präsentierten die drei Richterteams den Teilnehmern den Parcours, gingen diesen gemeinsam ab und Fragen durften gestellt werden.

 

An beiden Tagen wurde ein spezieller Horsemanship-Preis vergeben. Die Richter honorierten damit den besonders feinen Umgang mit dem Pferd. Dieser Preis ging am Samstag an Christina Richter und am Sonntag an Claudia Züblin. Beide erhielten je eine Holztafel mit individuellem Design, welche von den Künstlerinnen Natascha Gautschi und Mirjam Brunner zur Verfügung gestellt wurden.

 

Respekt und Vertrauen wurden an beiden Tagen sichtbar gelebt. Ein Beispiel: Das Pferd hat unmittelbar vor dem Hinderniss Nr. 7 das Bedürfniss sich am Vorderbein zu kratzen. Die Teilnehmerin gibt dem Pferd die Möglichkeit diese Handlung zu vollziehen und hat danach ein hochkonzentriertes Pferd für die folgende Turnieraufgabe an der Seite. Diese kurze Denkpause durfte sich das Pferd genau in diesem Moment gönnen als es diese benötigt hat.

 

Und zum Schluss: Dieser Text wurde ohne KI erstellt! 


Text: Nina Blazenovic

Fotos: Esther Fleischli

 

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